Die Gangster Schmitt und Swoboda überfallen eine Autobahnraststätte, erschießen den Besitzer und nehmen den kleinen Sven Mettner als Geisel. Schmitt will den Jungen erschießen, sobald sie in Sicherheit sind, aber Swoboda hat Mitleid und sorgt heimlich dafür, dass der Junge entkommen kann, als sie an einem Waldstück anhalten. Schmitt will den Zeugen auf jeden Fall beseitigen - und nimmt mit seinem Komplizen Svens Verfolgung auf. Zur gleichen Zeit macht sich der an Alzheimer erkrankte Wilhelm Schneider auf den Weg zu seiner Tochter. Schon im Auto hat er vergessen, wohin er eigentlich wollte. Er verfährt sich und verliert schließlich die Kontrolle über den Wagen. Mittlerweile sind Stolte und Gerkhan alarmiert worden und haben die Spur der Gangster bis zum Wald verfolgt. Wilhelm Schneider, der durch den Forst irrt, trifft auf Sven. Dem Jungen geht es sehr schlecht. Er ist Diabetiker und völlig unterzuckert. Zum Glück hat Schneider etwas Schokolade dabei. Der Alte und der Junge fliehen gemeinsam weiter - dicht gefolgt von den Gangstern, hinter denen wiederum Stolte und Gerkhan her sind. Die beiden Kommissare ahnen nicht, dass Swoboda unauffällig versucht, Schmitt von der richtigen Spur abzulenken. Sven und der alte Schneider erreichen mit letzter Kraft eine Waldkapelle. Hier kommt es zum Showdown.
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