Herr Gruber ist der ehemalige Besitzer des gleichnamigen Elektrogeschäfts, welcher von einer Bande von Schutzgelderpressern komplett ruiniert wurde.
Grubers Vater hatte nach dem Zweiten Weltkrieg das Geschäft im zerstörten Köln neu aufgebaut, und es einige Jahrzehnte geleitet. Als die Bande von Tayfun Yilmaz anfing Gruber zu bedrohen, wehrte der sich eine Zeit lang, doch zog er am Ende den Kürzeren. Für einen Spottpreis musste er sein Geschäft an Tarik Akso verkaufen, der nun ein Internet-Café darin eröffnete.
Für Gruber begann der soziale Abstieg. Seitdem wohnt er in einem heruntergekommenen Haus auf einem Industriegelände, züchtet Tauben und trinkt Alkohol, bevorzugt Wodka. Jeden Tag betrinkt er sich tagsüber in seiner Stammkneipe ("Domklause"), wo er sich stets über seine Lage beschwert und aufgrund von verschiedener rassistischer Äußerungen bereits aktenkundig bei der Polizei geworden ist.
Als er erneut versucht, Tarik Akso zur Rede zu stellen, eskaliert die Situation: Es kommt zu einem Handgemenge zwischen den beiden, woraufhin Gruber Akso im Affekt tötet. Gruber schafft die Leiche auf eine Brücke, von wo aus er sie auf die Schnellstraße wirft.
Mithilfe seiner eigenen Aussage und Filmaufnahmen, die er von Semirs Familie anfertigt, versucht er, den Mord Tayfun Yilmaz in die Schuhe zu schieben. Tayfun kommt dahinter und beschließt, sich zu Rächen - Tarik war sein Cousin. Auf offener Straße wird Gruber von Tayfun angeschossen und überlebt. Verletzt gesteht er Ben und Semir, Tarik umgebracht zu haben.